Mikroplastik im Trinkwasser – Wie du dich schützen kannst

Mikroplastik im Trinkwasser – Wie du dich schützen kannst

 Mikroplastik im Leitungswasser – wie entsteht es und wie kannst du dich schützen?
Unser Trinkwasser gehört zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln! Es braucht den Vergleich mit Flaschenwasser nicht zu scheuen, wie sogar eine Studie der Stiftung Warentest belegte. Dennoch sorgen in seit einigen Jahren Meldungen über „Mikroplastik“ für Verunsicherung. Was ist dran an diesem Thema bzw. drin in unserem Trinkwasser?


Von Autoreifen bis Kosmetik: Wie Mikroplastik entsteht

Kunststoff ist praktisch, vielseitig – und leider auch langlebig. Die Plastikproduktion ist seit 1950 von 1,5 Megatonnen auf 400 Megatonnen im Jahr 2024 gestiegen.
Landet Kunststoffmüll in der Umwelt, zerfällt er in Flüssen, Seen und Meeren in kleinste Partikel: Mikroplastik. Auch Kunststoffpellets aus Kosmetikprodukten oder Fasern aus Kleidung gelangen direkt in unsere Gewässer, da Klärwerke sie noch nicht ausreichend herausfiltern können. Laut dem Fraunhofer Institut stammt der größte Anteil an Mikroplastik aus dem Abrieb von Autoreifen.

Ist unser Trinkwasser gefährdet?

Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kann Mikroplastik über verschiedene Wege in den menschlichen Körper gelangen. 

In Deutschland stammen rund 80 % des Trinkwassers aus dem Grundwasser. Die Bodenschichten, durch die es sickert, gelten als natürliche Filter. In Deutschland gilt Leitungswasser als eines der am strengsten kontrollierten Lebensmittel.

Die Trinkwasserverordnung wurde zuletzt im Juni 2023 überarbeitet, einen Grenzwert für Mikroplastik im Leitungswasser gibt es bislang jedoch nicht. Allerdings hat die Europäische Kommission 2024 standardisierte Messmethoden beschlossen, um das Vorkommen von Mikroplastik im Trinkwasser künftig einheitlich und zuverlässig zu erfassen.

Das TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser führt seit Anfang 2025 ein Forschungsprojekt durch, das bis Ende 2027 klären soll, in welchem Umfang Mikroplastik in Trinkwasserverteilungsnetzen vorkommt.


Filtersysteme machen Gutes noch besser

Leitungswasser zu trinken ist lecker, nachhaltig und günstig – und hilft, Plastikmüll durch PET-Flaschen zu vermeiden. Wer zusätzliche Sicherheit genießen und sich vor Verunreinigungen aus dem Rohrsystem schützen möchte, kann sein Wasser mit einem viwa Trinkwasserfilter weiter verfeinern.

Der Carbonblockfilter von viwa besteht aus gesinterter Aktivkohle und bietet eine extrem hohe Aufnahmekapazität. Er filtert Mikroplastik, PFAS, Trüb- und Schadstoffe sowie Medikamentenrückstände weitgehend aus deinem Trinkwasser heraus – für höchste Reinheit.

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