Leitungswasser trinken – Nachhaltig, kostengünstig und umweltfreundlich

Leitungswasser trinken – Nachhaltig, kostengünstig und umweltfreundlich

Warum Wasser aus dem Hahn eine kluge Entscheidung ist

Ein Liter Flaschenwasser kostet in Deutschland bis zu 500-mal mehr als Leitungswasser – obwohl es durchschnittlich nicht hochwertiger ist. Hinzu kommt die ökologische Belastung durch Verpackung, Transport und Recycling. Selbst Mehrwegflaschen benötigen viel Energie zur Reinigung und Wiederverwendung.

Nachhaltig denken – lokal trinken

Leitungswasser stammt fast immer aus der Region und muss nicht über weite Strecken transportiert werden. Die Behörden stellen sicher, dass nicht mehr Wasser entnommen wird, als natürlich nachfließt. Das spart Ressourcen, Plastikmüll und Transportemissionen – und macht den Gang zum Wasserhahn zur umweltfreundlichsten Wahl.

Ökobilanz: Leitungswasser vs. Flaschenwasser

Ein Vergleich der CO₂-Fußabdrücke zeigt deutliche Unterschiede:

  • Leitungswasser: ca. 0,35 g CO₂/Liter
  • Mineralwasser: bis zu 210 g CO₂/Liter (z. B. in Berlin)

Importiertes Flaschenwasser verursacht bis zu 1000-mal mehr Umweltbelastung. 2014 wurden über 1,1 Milliarden Liter Mineralwasser nach Deutschland importiert – meist per LKW, mit durchschnittlichen Transportwegen von 256 km pro Flasche.

Verpackung und Recycling – ein komplexer Kreislauf

Ob Glas oder PET: Beide Verpackungsarten haben Vor- und Nachteile.

  • Mehrweg-Glasflaschen: bis zu 50-mal wiederverwendbar
  • Mehrweg-PET-Flaschen: bis zu 25-mal, aber leichter und emissionsärmer im Transport

Für die Abfüllung und Bereitstellung einer 1-Liter-Flasche Mineralwasser werden rund 7 Liter Wasser benötigt – ein enormer Aufwand im Vergleich zur direkten Nutzung von Leitungswasser.

Fazit: Die umweltfreundlichste Art Wasser zu trinken

Leitungswasser verbraucht weniger Energie, weniger Rohstoffe und verursacht keinen Plastikmüll. Stilles, ungekühltes Mineralwasser belastet die Umwelt im Schnitt 450-mal mehr als Wasser aus dem Hahn.

Wenn alle Berliner auf Leitungswasser umsteigen würden, könnten jährlich fast 100.000 Tonnen CO₂ eingespart werden.

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