Plastik im Körper

Plastik im Körper

Warum sauberes Trinkwasser heute wichtiger ist denn je: Einer Studie des Umweltbundesamtes zufolge haben fast alle Kinder und Jugendliche Plastikrückstände im Körper.

Von schrillbuntem Spielzeug bis zur praktischen Matschhose: Unsere Kinder sind heute von jeder Menge Kunststoffprodukten umgeben – und das leider nicht nur äußerlich. Rückstände lassen sich mittlerweile auch im Blut und Urin nachweisen. Plastik ist aus unserer heutigen Lebenswelt nicht mehr wegzudenken. Und dies nicht nur in Form von Tüten, Verpackungen oder sonstigen praktischen Kunststoffgegenständen und Alltagsbegleitern. Daneben gibt es jede Menge weitere Dinge, wie beschichtete Kleidung, Waschmittel oder Cremes, denen ihr Plastikanteil oft gar nicht anzusehen ist. Im direkten Kontakt mit dem Körper oder über die Raumluft kommt jeder in Berührung mit diesen Stoffen.

 

„….in fast allen Proben konnten Rückstände von Plastikinhaltsstoffen gefunden werden,…“

 

In einer entsprechenden Studie hat das Umweltbundesamt in Zusammenarbeit mit dem Robert-Koch-Instituts zwischen 2003 und 2017 die Rückstände von Kunststoffen im Blut und Urin von 2500 Studienteilnehmern zwischen drei und 17 Jahren ausgewertet. Mit erschreckenden Ergebnissen, denn in fast allen Proben konnten Rückstände von Plastikinhaltsstoffen gefunden werden, insbesondere von Weichmachern. Abbauprodukte von elf der 15 untersuchten Plastikinhaltsstoffe wurden im Urin von 97 Prozent aller Kinder nachgewiesen. Jedes vierte Kind zwischen drei und fünf Jahren sei dabei sogar in gesundheitlich bedenklichem Maße mit Plastik „angereichert“.

 

Plastik ist überall – und oft unsichtbar

Plastik begegnet uns nicht nur in Verpackungen oder Spielzeug, sondern auch in beschichteter Kleidung, Waschmitteln, Cremes und sogar in der Raumluft. Die Belastung ist allgegenwärtig.

„…dass hormonstörende Stoffe dieser Art die Ursache für Zivilisationskrankheiten wie Fettleibigkeit, Fruchtbarkeitsstörungen, Krebs und Entwicklungsverzögerungen sein könnten.“

 

Dass Plastik nichts im Körper von Kindern zu suchen hat, darüber dürften sich alle einig sein. Die umweltpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Bettina Hoffmann, wies angesichts der Studienergebnisse zudem darauf hin, dass hormonstörende Stoffe dieser Art die Ursache für Zivilisationskrankheiten wie Fettleibigkeit, Fruchtbarkeitsstörungen, Krebs und Entwicklungsverzögerungen sein könnten.


Wie wichtig es ist, dass bedenkliche Stoffe so schnell wie möglich aus dem Verkehr gezogen werden, lässt sich als weiteres Ergebnis der Langzeitstudie des Umweltbundesamtes ablesen. Denn obwohl sich im untersuchten Zeitraum von 2003 bis 2017 die Belastung von Blei oder dem schon lang verbotenen Pestizid DDT deutlich verringert hat, waren Rückstände davon immer noch im Körper der Kinder nachweisbar.

 

Was du selbst tun kannst: Trinkwasser filtern mit viwa

Natürlich haben es Verbraucher nur bis zu einem gewissen Grad selbst in der Hand, die Plastikbelastung im Alltag auf ein Minimum zu reduzieren. Denn vielen Stoffen und Dingen sieht man nicht an, was wirklich in ihnen steckt. Hier ist ganz klar die Politik gefragt. Ein Bereich, in dem jedoch jeder selbst tätig werden und auf Nummer sicher gehen kann, ist die Trinkwasserverfeinerung durch entsprechende Mikrofiltrationssysteme.  

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